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Selbstfürsorge

Die Natur in die Morgenroutine einbinden (auch wenn der Sommer vorbei ist)

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Im Sommer fällt es den meisten leicht, viel Zeit in der Natur zu verbringen. Wir genießen es zu schwimmen, zu wandern, zu campen oder einfach nur am Strand oder im Garten zu liegen und Abends zu grillen. Diese Zeit sorgt bei vielen von uns für absolute Glücksgefühle. Aber sobald der Herbst kommt, fallen viele in ein Loch und spätestens im Winter versinken sie darin. 

Raus zu gehen ist aber zu jeder Jahreszeit wichtig (eigentlich sogar GERADE zur dunklen Jahreszeit) und zudem absolut hilfreich, um unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit zu verbessern. Zahlreiche Studien belegen die positiven Auswirkungen der Natur auf unsere Seele und unseren Körper. Für alle, die noch einen kleinen Anstubser brauchen, um auch im Herbst ein bisschen Zeit mit oder in der Natur zu verbringen, habe ich ein paar Inspirationen im Gepäck.

Ich zeige euch, wie es euch gelingen kann, ein klitzekleines bisschen Natur in eure Morgenroutine einzubauen, auch wenn der Sommer vorbei ist. Ohne die natürlichen Impulse, von Loslassen, zur Ruhe kommen und Nachdenken, die die dunkle Jahreszeit so mit sich bringt, zu verdrängen.

Wer offen für das Thema ist und versucht, die Natur auch zu dieser Jahreszeit in seinen Alltag zu integrieren der wird bemerken, wie wunderbar klärend, erdend und gleichzeitig energetisierend sich das auf das gesamte Leben auswirkt – ich find die Wirkung gerade morgens sogar besser, als Kaffee (aber damit stehe ich vermutlich ähnlich alleine da, wie mit meiner Liebe für den Herbst 😉 ).

Hier sind sechs einfache Möglichkeiten, euer allgemeines Wohlbefinden zu verbessern, indem ihr die Natur in diesem Herbst in eure Morgenroutine einbaut.

🛈 Hinweis: Dieser Artikel ist (möglichst) frei von jedweden spirituellen, religiösen oder gesellschaftlichen Ideologien, Dogmen und Konventionen. Du entscheidest zu jeder Zeit, was für dich passt und was du annehmen kannst / willst. Die dargebotenen Inhalte dienen der neutralen Information und basieren auf meiner persönlichen Erfahrung / meinem aktuellen Wissensstand und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität oder Allgemeingültigkeit.

1. Mit der Sonne aufstehen

Stellt euren Wecker mindestens 15 Minuten vor Sonnenaufgang, damit ihr noch genügend Zeit habt, Kaffee/Tee oder was immer ihr gerne trinkt, vorzubereiten. Besorgt euch eure Lieblingsdecke, kuschelige Klamotten und setzt euch wahlweise an das geöffnete Fenster oder wenn ihr die Möglichkeit habt, direkt auf den Balkon/die Terrasse/den Garten. Schaut dabei zu, wie der Tag langsam beginnt. Gerade im Herbst und Winter sind Sonnenauf- und Untergänge wunderschön farbenfroh anzusehen.

Es ist aber auch völlig ok, wenn ihr die Sonne nicht sehen könnt – es ist genauso schön und energetisierend dem Himmel dabei zu zu sehen, wie er sich langsam von dunkel zu hell verändert. Manchmal sind es „50 Shades of grey“, an anderen Tagen von orange-gelb, über rot zu lila. Nehmt die Farben und die Veränderungen Tag für Tag wahr.

2. Morgenroutine = Morgenspaziergang

Wahrscheinlich denkt ihr jetzt: „Die spinnt doch, wer hat denn dafür Zeit?!“. Aber was wäre, wenn ihr z.B. den Kaffee nicht Zuhause trinkt, sondern in der Bäckerei/dem Café um die Ecke, zu dem ihr morgens gut hingehen könnt? Oder ihr verabredet euch mit einem Freund/ einer Freundin, um einfach für fünf Minuten zu reden. Vielleicht habt ihr auch die Möglichkeit, zwischendurch zu Fuß zur Arbeit zu gehen? Oder einfach nur 10 Minuten früher aufzustehen, um einmal um den Block zu gehen.

Schaut euch auf eurem Spaziergang an, wie der Herbst die Umgebung verändert. Wie es morgens immer dunkler wird, wie sich die Blätter verfärben und zu Boden fallen. Wie sich der Boden im Wald, die Hecken am Straßenrand aber auch das Zwitschern der Vögel im Laufe der Zeit verändert. Und welche Herbstblätter mögt ihr am liebsten?

3. Dankbarkeit üben

Der Herbst ist, mehr als jede andere Jahreszeit, die Zeit für Dankbarkeit. Es ist die Zeit der Ernte, die wir in der heutigen Zeit allerdings kaum noch wahr nehmen, wenn wir nicht gerade mit der Landwirtschaft verbunden sind. Nutzt die Zeit um für all die Schönheit, Fülle, Rückschritte, Lektionen, Anerkennung (…) die ihr in diesem Jahr ernten durftet, zu danken.

Wenn euch das Wetter mal wieder richtig auf den Zeiger geht, holt euch was zu trinken, kuschelt euch ein und überlegt, für was ihr in diesem Jahr bisher dankbar sein könnt. Für welche Ernte seid ihr dankbar? Welche Eigenschaften schätz ihr an euch, die euch erlaubt haben zu ernten, was ihr gesät habt? Für wen seid ihr dankbar in eurem Leben? Das 6-Minuten Tagebuch* kann helfen, eine tägliche Routine zu etablieren.

4. Draußen Sport machen

Eine Sache, an die ich mich selbst immer wieder erinnern muss. Vor zwei Jahren habe ich vom Sommer bis zum Winter mindestens 1 x pro Woche draußen Sport gemacht. Das war die schönste, genussvollste Sportzeit, die ich erlebt habe. Es ist so viel nährender und entspannender draußen Sport zu machen. Bei mir hat es sich enorm positiv auf mein Wohlbefinden und auch auf meine Sportlust ausgewirkt.

Mit der richtigen Kleidung kann man in Deutschland bei Wind & Wetter draußen Sport machen (extreme Wettersituationen natürlich ausgenommen). Der frische Sauerstoff nährt unsere Zellen und das draußen sein sorgt insgesamt dafür, dass es uns besser geht.

5. Kreiert einen Altar in der Natur

Sucht euch einen alten Zaun, ein Brett, einen Baumstumpf, einen Moosboden, einen großen Stein oder was immer für euch passt. Wann immer ihr an diesem Ort vorbei kommt, legt Blätter, Federn, Steine, Nüsse oder was auch immer ihr an kleinen Schätzen findet und hinlegen wollt. Achtet nur darauf, dass es natürliche Sachen sind, die der Umwelt nicht schaden.

Vielleicht habt ihr auch Lust euren Tag mit einem Morgenspaziergang zu eurem Altar zu starten. Setzt euch eine Intention für den Tag (z.B. „Ich bin dabei, meine Morgenroutine zu verändern.“) und genießt die Stille.

Alternativ könnt ihr einen solchen Altar auch in eurer Wohnung (z.B. auf der Fensterbank) errichten. Nutzt diesen Ort, um euch morgens zu erden, eine Intention für den Tag zu setzen und durchzuatmen, bevor ihr in den Tag startet.

6. Meditiert draußen

Meditation lässt unsere Endorphine erblühen, und erhöht die Energie für den Tag. Sie wirkt Stress entgegen und ermöglicht es, besser mit allem umzugehen, was der Tag bringt. Außerdem sorgt die Meditation für mentale Klarheit und beruhigt den Lärm in unseren Köpfen.

Dabei meint Meditation übrigens nicht, dass ihr still im Schneidersitz irgendwo rum hockt und krampfhaft versucht, nichts mehr zu denken oder endlich Erleuchtung zu erfahren. Meditation stammt vom lateinischen „meditatio“ was „nachdenken, nachsinnen, überlegen“ bedeutet. Und genau darum geht es beim meditieren. Mit dem Unterschied, dass wir nicht darüber nachdenken, was wir als nächstes noch zu tun haben, sondern in uns horchen und uns auf unsere Mitte besinnen. Ziel der Meditation ist es, im Jetzt anzukommen und unseren Kopf, zumindest zeitweise, leiser zu stellen.

Nutzt den Morgen, um eine kurze Meditation zu machen. Das hilft, Eure Intention und Euren Fokus zu stärken, aber auch, um langsam aber präsent in den Tag zu starten.

Meditation ist absolut vielseitig. Es gibt aktive und passive Meditationen. Meditationen in denen man tanzt, geht, singt, schreit, schweigt, atmet, spricht oder leckere Schokolade isst. Die Möglichkeiten sind schier unendlich, sucht euch das für euch Passende raus.

Weitere Ideen für Morgenrituale für Erwachsene findet Ihr in diesem Artikel.


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