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#mindfulmonday Achtsamkeitsübung Selbstliebe + kleine Meditation

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Ich bin immer wieder schockiert, wie wenig wir (Frauen UND Männer) uns selbst lieben und an uns glauben. Zwar kenne ich das ewige Zweifeln und herum mäkeln auch von mir selbst, aber wenn ich höre, was andere von sich halten bzw. was sie eben nicht von sich halten, dann tut mir das oft in der Seele weh und schockiert mich.

Natürlich könnte ich jetzt stundenlang darüber erzählen, warum jeder von uns unglaublich wertvoll und wunderschön ist. Letzten Endes weiß ich aber aus eigener Erfahrung, dass dieses „Blabla“ nichts bewirkt und man die lieb gemeinten Worte nur selten annehmen kann. Insbesondere wenn sie von Fremden kommen. Weil sich all die Ablehnung und all die negativen Glaubenssätze („Du kannst nichts“, „Du bist hässlich“, „Du bist dumm“, „Du bist dick“ …) in unserem Kopf verankert haben und zu unserer eigenen Wahrheit geworden sind.

Viel wichtiger ist ohnehin, dass man selbst für sich daran arbeitet, sich mehr lieben zu können und an sich zu glauben, als dass wir unsere Selbstliebe ausschließlich von der Meinung und dem Zuspruch anderer abhängig machen. Also gibt es heute kein „BlaBla“, sondern eine Übung zum Einstieg + eine kleine Meditation für alle, die darauf Bock haben.

Achtsamkeitsübung Selbstliebe

Holt Euch einen Stift, ein Blatt und schreibt in die Mitte, oder oben auf das Blatt „Was ich an mir liebe“. Alles Weitere ist dann eigentlich selbsterklärend, oder? Schreibt auf, was Ihr an Euch liebt. Egal was. Einfach alles, was Euch einfällt. Und bitte, bitte, bitte gebt nicht sofort auf.

Wenn heute ein Scheiß Tag für Selbstliebe ist, dann nehmt Euch an einem anderen Tag Zeit. Wir alle sind liebenswert. Wir alle haben etliche Dinge, die wir lieben können und die wirklich toll sind.

Kleine Meditation zur Selbstliebe

Wer Lust hat und Meditationen gegenüber aufgeschlossen ist, der kann vielleicht einiges aus der Metta Meditation für sich heraus ziehen. Nehmt Euch hierfür so viel Zeit, wie Ihr wollt. Es sollten aber schon mindestens drei Minuten sein, damit Ihr wirklich zum Innehalten kommt.

Wie bei Meditationen üblich macht ihr es Euch so richtig bequem. Am besten in einem Raum (oder draußen), wo ihr für Eure Auszeit komplett ungestört sein könnt. Probiert ein bisschen rum, wie und wo ihr am besten sitzen könnt. Zum Einstieg und zum Ankommen mag ich es ganz gerne, für ein paar Sekunden die Schultern nach vorne und hinten kreisen zu lassen, den Kopf etwas hin und her zu schwingen, das Gesicht „wach zu rütteln“, die Füße zu bewegen und danach für 1 Minute nach zu spüren und einfach im normalen Rhythmus zu atmen.

Wenn Ihr bereit seid und Euer Körper ganz locker ist, kommt in die für Euch bequemste Situation und spürt Eurer Atmung nach. Wo könnt Ihr sie gerade spüren? (z.B. im Brustbereich, der sich weitet, im Bauch der wie ein Ballon größer wird, an den Nasenflügeln, im Rachen o.ä.). Konzentriet Euch auf einen dieser Bereiche, der am wohligsten ist und beobachtet Euch beim Atmen. Nicht mehr und nicht weniger.

Aufkommende Gedanken könnt Ihr gedanklich in kleine Seifenblasen stecken und dabei zusehen, wie sie erst in die Luft steigen und dann am Boden zerplatzen oder Ihr nehmt aufkommende Gedanken wertfrei wahr und lenkt Euren Fokus dann wieder auf die Atmung. Haltet den Fokus auf der Atmung ein paar Atemzüge. So lange, wie es für Euch angenehm ist.

Danach sprecht Ihr innerlich ein paar Wünsche/Sätze zu Euch. Bei dem was Ihr sagt, seid Ihr wie immer absolut frei, zum Thema Selbstliebe würden aber Sätze passen wie:

Ich bin gut so wie ich bin.

Ich liebe mich selbst wie ich bin.

Ich nehme mich so an wie ich bin.

Ich bin wunderschön.

Ich bin stark.

Ich bin intelligent.

Ich bin (…)

Vielleicht möchtet Ihr mehrere Sätze nutzen, vielleicht aber auch nur einen einzigen Satz. Das bleibt Euch überlassen. Die Übung könnt Ihr dann mit ein paar weiteren ganz bewussten und klaren Atemzügen ausklingen lassen und beenden.

Durch die Konzentration auf den Atem, kommt Ihr zur Ruhe und mit der Konzentration auf die speziell von Euch formulierten Sätze stärkt Ihr Eure Selbstliebe und sicher auch die Beziehung zu Euch selbst. Und natürlich seid Ihr durch eine solche Meditation auch direkt achtsamer mit Euch und Eurer Umgebung 🙂

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