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Achtsamkeit Selbstfürsorge

Achtsames Ausmisten

Hilfreiche Anregungen für alle, denen das Ausmisten emotional schwer fällt.

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Zu viel Kram (und damit unweigerlich auch zu viele Auswahl- und Entscheidungsmöglichkeiten) stressen und überfordern mich schnell. Studien weisen auf den Zusammenhang zwischen subjektiv empfundenem Chaos und einem erhöhten Cortisol (Stresshormon) Pegel hin (vgl. z.B. hier).

Das Ausmisten kann unserer Seele also richtig gut tun. Gleichzeitig ist das Ausmisten für viele ein emotional und körperlich hoch anstrengender Prozess, in dem wir oft vergessen gut für uns zu sorgen.

In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, wie du dich beim Ausmisten achtsam um deine Seele kümmerst, um so bestenfalls Stillstand, schlechte Gefühle und Erschöpfung zu vermeiden.


Wenn ich davon erzähle, wie ich regelmäßig ausmiste und meine Vergangenheit als Messie hinter mir gelassen habe, lese ich immer wieder von Menschen, die das Ausmisten emotional überfordert. Ihnen fällt es schwer die Leichtigkeit, mit der ich ausmiste, nachzuvollziehen.

Auch ich kenne das Gefühl, von der Last der Unordnung erdrückt zu werden und nicht zu wissen, wo ich anfangen, geschweige denn wie ich den Berg überhaupt bewältigen soll. Und obwohl ich nur selten eine emotionale Verbindung zu Gegenständen habe, sind mir auch Zweifel und ein schweres Herz nicht fremd.

Alles was uns umgibt erzählt eine Geschichte. Andenken von Verstorbenen, Erinnerungen an vergangene Zeiten, wertvolle Geschenke oder Dinge, die wir für nachfolgende Generationen aufbewahren. Oft sind unsere Herzen stark mit diesen Dingen verbunden. Wenn du diese Verbindung nicht anerkennst und achtest, wird sich dir dein Herz beim Ausmisten ziemlich schnell in den Weg stellen.

Zweifel und ein schweres Herz sind Teil des Prozesses und doch sind sie oft auch unsere größte Hürde. Häufig fühlen wir uns schon vor dem Ausmisten kraft- und mutlos, erschlagen von all den Dingen. Wenn dann noch alte Emotionen hochkommen, sagt das Herz: „Nein. Vergiss es, der Kram bleibt hier!“.

Meiner Erfahrung nach kommen solche Gefühle vor allem dann auf, wenn wir impulsiv, unvorbereitet und aus dem Moment heraus agieren. Vermutlich ahnst du es schon: Es gibt einen besseren Weg, das Ausmisten anzugehen und im Folgenden erfährst du wie dieser Weg aussehen könnte.


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Kunstdrucke von Printler.com

Manchmal sind es gar nicht die eigenen Gefühle, die sich uns in den Weg stellen. In meinem Wohnzimmer hing viele Jahre diese selbst gestaltete Leinwand:

Der Songtitel „Nobody said it was easy“ von Coldplay war 2014 nach dem plötzlichen Tod meines Vaters irgendwie mein gedanklicher Anker. Niemand hat gesagt, dass es einfach ist. Niemand hat je gesagt, dass es so schwer sein wird. UND es hat auch niemand gesagt, dass ich es deshalb nicht schaffe.

Letztes Jahr hing ich das Bild ab und ersetzte es vor zwei Monaten durch das Bild „Here I Come“ von Tau Dal Poi. Ich wollte mich nicht mehr darauf konzentrieren, dass niemand gesagt hat, dass es einfach ist. Mir kam das plötzlich pessimistisch vor.

Das neue Bild aus dem Onlineshop von Printler symbolisiert für mich meine Präsenz, meine Facetten und die Facetten und Möglichkeiten des Lebens. Das fühlt sich gerade passender an.

Here I Come“ von Tau Dal Poi

Das alte Bild wollte ich ursprünglich wegschmeißen, aber es gelang mir nicht, weil ich so oft hörte „WAAAS? Dieses schöne Bild willst du wegschmeißen? Das geht doch nicht!“. So stand es über ein Jahr mitten in unserem Büro und stresste mich 😅

Es gibt allerdings ein Happy End: Mittlerweile ist das Bild ins Wohnzimmer von Freunden gezogen. Dort kann ich den Anblick auch wieder genießen 🙂

In meinem Artikel „Minimalismus im Wohnzimmer“ erzähle und zeige ich übrigens wie sich mein Wohnzimmer seit meiner Messie-Vergangenheit verändert hat und es gibt weitere Fotos der Kunstdrucke aus dem Printler-Sortiment, die bei uns an der Wand hängen.


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Setze klare Grenzen & Ziele

Bevor du überhaupt irgendwas anrührst, solltest du dich entspannt hinsetzen, um dir Gedanken darüber zu machen was du erreichen willst und wie weit du gehen möchtest. Schnapp dir Zettel und Papier und beantworte die folgenden Fragen:

  • Wie fühle ich mich gerade? Wie möchte ich mich fühlen?
  • Wozu / warum möchte ich anfangen zu entrümpeln? Was erhoffe ich mir davon?
  • Brauche ich Hilfe? Wenn ja: Wer kann mir helfen?
  • Was könnte mich von meinem Plan abhalten? Was kann ich dafür tun, mein Ziel zu erreichen?
  • Erstelle eine Liste mit Räumen / Bereichen in denen du ausmisten möchtest

Wähle nun einen Raum / Bereich aus dieser Liste aus und fahre fort:

  • Ich miste __________________ aus (lege einen Raum / Bereich fest)
  • Eine Sache, die mir in diesem Raum / Bereich gut gefällt:
  • Eine Sache, an der mein Herz hängt:
  • Eine Sache, die mich in diesem Raum / Bereich belastet:
  • So möchte ich mich in diesem Raum / Bereich fühlen:
  • So soll der Raum / Bereich später aussehen:
  • Ich verpflichte mich diesen Raum / Bereich _________________ auszumisten (genauen Zeitraum festlegen, z.B. „Ich verpflichte mich, den Kleiderschrank am 28.06. und 29.06. für jeweils 60 Minuten auszumisten“)

Werde so spezifisch wie möglich, nicht nur bei der Zeitangabe, sondern auch bei der Benennung der Hürden und deiner Ziele. Das ist die Basis für jede Ausmistaktion. So weißt du genau, was dich am jeweiligen Raum / Bereich stört, was dir gefällt und was du erreichen möchtest.


Fragen, die dir das Ausmisten von Gegenständen erleichtern können

  • Wozu besitze ich dieses Teil?
  • Wozu behalte ich dieses Teil?
  • Brauche ich dieses Teil wirklich?
  • Würde ich das Teil neu kaufen, wenn es bei einem Feuer verbrennen würde?
  • Macht es mich glücklich?
  • Wann habe ich es zuletzt genutzt? Wie oft habe ich es genutzt? Zu welcher Gelegenheit könnte ich es erneut benutzen und wie wahrscheinlich ist es, dass ich es tatsächlich wieder benutze?
  • Möchte oder kann ich das Teil festhalten oder verkaufen / verschenken / reparieren / fotografieren / digitalisieren / wegschmeißen?
  • Kann ich das Teil einfach ausleihen oder neu kaufen, falls ich es in Zukunft doch nochmal brauchen sollte?

Vermeide Ablenkungen & gönn dir Pausen

Für gewöhnlich schaffen wir das meiste, wenn wir voll konzentriert bei der Sache sind. Logisch also, dass du dich während des Ausmistens möglichst wenig ablenken lassen solltest. Wenn du Kinder hast oder in einer WG wohnst, versuche möglichst einen Zeitraum zu finden, in dem alle außer Haus sind oder anderweitig beschäftigt sind.

Quelle: boredpanda.com

Wenn es dir schwer fällt, dich für längere Zeit auf eine Sache zu konzentrieren, du dich von Dingen die du beim Ausmisten findest magisch angezogen fühlst oder dazu neigst, dich mit dem Smartphone abzulenken, teile das große Ganze in mehrere kleine Aufgaben ein, die du nacheinander abarbeitest.

Fange erst etwas Neues an, wenn du die vorherige Aufgabe erledigt hast und ganz wichtig: Gönn dir regelmäßige Pausen. Nicht zur zum Entspannen, sondern auch zum Nachspüren.


Wenn das Chaos dich überwältigt

Während des Ausmistens kommen wir oft an einen Punkt, an dem das Chaos gefühlt viel größer ist als zuvor. Wir fühlen uns demotiviert, erschöpft und sind genervt. Oft ist das der Punkt, an dem wir dann schludrig werden oder komplett aufhören.

Statt das Handtuch zu werfen, mach eine Pause. Geh an die frische Luft, gönn dir was leckeres zu Essen, schau eine Folge deiner Lieblingsserie oder mach etwas anderes, dass dir gut tut. Deine Pause kann ein paar Minuten, Stunden, Tage oder auch Wochen dauern. Wichtig ist nur, dass du konkret festlegst, dass du weitermachst und WANN du weitermachst.

Nimm dir die Zeit die du brauchst, um beispielsweise Dinge loszulassen, aufkommende Erinnerungen zu verarbeiten oder dich mit Zweifeln auseinanderzusetzen. Es ist völlig okay, wenn du Zeit dafür brauchst.

Für das kleine Erfolgserlebnis zwischendurch:

Miste spontane Kleinigkeiten aus wie beispielsweise abgelaufene Lebensmittel / Medikamente / Kosmetik aus dem Vorrat, alte Zeitungen, kaputtes Geschirr, Dosen ohne passenden Deckel, löchrige Kleidungsstücke usw.


Kleine Hilfen für Dinge, an denen dein Herz irgendwie hängt

Unser Herz hängt vor allem an Dingen, mit denen wir Erinnerungen verbinden oder die noch gut sind und die wir doch eventuell irgendwann nochmal gebrauchen könnten. Gerade dann fällt es besonders schwer sich zu trennen.

Auch wenn wir genau wissen, dass die Dinge in unseren Schränken verstauben und wir sie nur alle paar Jahre mal zufällig zu Gesicht bekommen, ist da immer die Stimme in unserem Kopf die sagt: „Das kannst du doch nicht weg geben!“.

Versuche ehrlich mit dir zu sein, auch wenn die Einsichten anfänglich möglicherweise schmerzhaft sind.

Die oben erwähnten Fragen helfen dir schon mal dabei, Klarheit zu schaffen. Mir haben außerdem die folgenden Sachen geholfen, um mich von Erinnerungsstücken o.ä. zu trennen

  • Gebe Dinge weiter! Wenn Dinge noch gut sind, du sie aber nicht benutzt: Versuche sie zu verschenken oder zu spenden
  • Digitalisiere alte Fotos, Kassetten, Dias, Schallplatten oder Videokassetten. Das geht mit entsprechenden Geräten (die man sich auch ausleihen kann) sehr gut. Alternativ kannst du auch eine Firma damit beauftragen.
  • Fotografiere Erinnerungsstücke und lege dir eine digitale Erinnerungsbox an. Von Gegenständen, die ich ausschließlich aus nostalgischen Gründen aufbewahrt habe, mache ich ein Foto und speichere es in einem speziellen Ordner ab. Die Erinnerungen die beim Anblick der Fotos aufkommen sind für mich genauso wertvoll, wie beim Anblick des realen Gegenstandes. Vielleicht funktioniert das auch für dich
  • Kiste für Kiste ausmisten: Manchmal hilft es, Dinge in Kisten zusortieren und sich Schritt für Schritt von ihnen zu trennen. Packe z.B. eine Kiste mit Dingen, die du lange nicht genutzt hast und noch unsicher bist, ob du sie noch brauchen kannst und eine mit Dingen an denen dein Herz sehr hängt. Nach einer vorher festgelegten Zeit schaust du die Kisten nochmal durch und entscheidest neu, was ausgemistet wird. Das wiederholst du immer wieder.
  • Ungenutzte Gegenstände / bereits gelesene Bücher: Beantworte dir ehrlich die Frage, wie wahrscheinlich es ist, dass du den Gegenstand nochmal benutzen / brauchen wirst. Beispielsweise die seit Jahren ungelesenen Bücher, Bücher die du schon gelesen hast oder ungetragene Kleidungsstücke im Schrank. Du wirst all das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr nutzen. Ich lehne mich weit aus dem Fenster und behaupte sogar: zu 99% wirst du die Bücher nicht (nochmal) lesen und die ungenutzten Gegenstände nicht plötzlich doch (wieder) nutzen.
  • Wenn dich das schlechte Gewissen plagt: Das kommt vor allem bei Geschenken vor. Würdest du wollen, dass jemand dein Geschenk auf immer, ewig und Teufel komm raus behält? Auch dann, wenn das Geschenk nicht (mehr) den Geschmack der Person trifft oder zu einer Belastung geworden ist? Vermutlich nicht. Ich finde: Es ist nicht der Gegenstand der zählt, sondern die Erinnerung und die Geste, die damit verbunden ist. Vielleicht hilft es dir auch hier ein Foto zu machen ODER das Geschenk auf andere Art und Weise neu zu nutzen / zu recyclen. Außerdem kannst du versuchen ehrlich mit der Person zu sprechen, sollte sie dich auf das fehlende Geschenk ansprechen.
  • Was, wenn ich was bereue? Es lässt sich natürlich nie ausschließen, dass du etwas aussortierst und diese Entscheidung später bereust. Meiner Erfahrung nach kommt die Reue jedoch hauptsächlich Zustande, wenn wir uns im Vorfeld nicht klar gemacht haben, was uns ein Teil bedeutet / welche Alternativen es gibt / wie sehr wir es brauchen usw. Versuche alle Andenken auf Fotos / in Texten o.ä. festzuhalten, dir bei Gegenständen die du nur ganz selten brauchst Alternativen zu überlegen (z.B. Ausleihen) und die oben genannten Fragen insgesamt ehrlich und möglichst für jedes „schwierigere Ding“ zu beantworten. So lässt sich Reue meiner Erfahrung nach gut vermeiden.
Achtsames Ausmisten Ideen und Hilfen wenn das Ausmisten schwer fällt und stresst Frau-Achtsamkeit Achtsamkeitsblog

Und dann: Raus damit!

Der Moment, in dem ich all die Dinge aus der Wohnung schaffe, ist für mich der Beste überhaupt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es den meisten Menschen ähnlich geht.

Ich hatte es zu Beginn des Artikels bereits erwähnt: Der Anblick von all dem Gedöns, das in der Ecke darauf wartet, irgendwann mal weggebracht zu werden, stresst uns. Wenn die Sachen erst mal raus sind, ist die Erleichterung groß.

Deshalb: Sorge dafür, dass du die Kisten, Müllsäcke, Stapel usw. so schnell wie möglich los wirst. Schiebe sie nicht bloß in den Keller oder den Abstellraum. Damit betrügst du dich eigentlich nur selbst, verschiebst das Chaos und ziehst den Prozess unnötig in die Länge.

Außerdem kann ich dir (aus eigener Erfahrung) beinahe versprechen, dass sich dein Unterbewusstsein an das abgeschobene Chaos erinnert und nicht müde wird, dich regelmäßig daran zu erinnern.

Die Aufgabe komplett abzuschließen und dich endgültig von den Dingen zu verabschieden wird dir ziemlich sicher gut tun, wenn du dich richtig vorbereitet hast und deine Gefühle achtest.

Belohnung für das Herz

Wenn etwas Altes geht, wird Platz für Neues. Ganz grundsätzlich lautet meine Regel dahingehend „Erst wenn etwas anderes geht, darf was Neues einziehen“, hin und wieder belohne ich mich nach dem Ausmisten aber durchaus auch mit etwas Neuem.

Ein Beispiel: Nach dem Tod meines Vaters schenkte meine Mama mir eine selbstgemachte Bilder-Leiter (also ein Stück einer alten Leiter, an dem Bilderrahmen mit Fotos von meinem Papa und mir hingen). Nachdem die Leiter in den letzten Jahren mehrmals umkippte, waren die Bilderrahmen teilweise kaputt und sahen entsprechend nicht mehr schön aus. Darüber hinaus gab es keinen richtig passenden Platz für die Leiter.

Also entschied ich der Leiter eine neue Aufgabe zu geben, entfernte die Bilderrahmen, kaufte Blumen + hängende Blumentöpfe und funktionierte sie zur „Blumenampel“ für den Balkon um.

Eine ähnliche Form der Belohnung sind die neuen Bilder in unserer Wohnung (siehe Kasten oben). Es fällt einerseits schwer das Alte loszulassen und ist dann gleichzeitig eine Erleichterung, wenn dafür etwas Neues und ggf. auch passenderes oder schöneres den Platz einnimmt.


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Kunstdrucke von Printler.com

Die Vision von Printler ist, aufstrebende Kunstschaffende zu unterstützen und ihnen eine möglichst große Plattform zu bieten. Hunderte kreative Köpfe aus aller Welt (ganz gleich ob Langerfahrene, Aufstrebende, Profis oder Hobby-Kunstschaffende) nutzen das Angebot und präsentieren eine persönliche Auswahl ihrer Kunst in ihrer eigenen Printler-Galerie.

Das Wandplaner-Tool hilft dabei, schon im Vorfeld eine grobe Vorstellung davon zu erhalten, wie die jeweiligen Kunstwerke an der heimischen Wand aussehen könnten.

Unsere Schlafzimmerwand schmückt übrigens dieses wunderschöne 100 x 70 cm große Bild von Eva Lilliesköld.

Der Anblick der Eule beruhigt und berührt mich auf besondere Art und Weise. Sie steht für mich für die Liebe zur Nacht und symbolisiert die Anerkennung meiner Schattenseiten.


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Zuhause Innen & Außen im Einklang

Ja, für unser Wohlbefinden ist unsere Umgebung wichtig. Unser Innenleben ist allerdings mindestens genauso wichtig. Es hilft also nicht unter Zwang auszumisten, wenn dein Herz sich dabei nicht gut fühlt. Deshalb versuche dich nicht nur um dein dich umgebendes Zuhause zu kümmern, sondern auch um das Zuhause in dir.

Deine Gefühle und Bedenken zu ignorieren führt nicht zum Ziel und fühlt sich außerdem auch überhaupt nicht gut an. Fang also lieber ganz klein und zaghaft an und steigere dich so, wie es sich für dich gut anfühlt.

Und ganz wichtig: Wenn sich das Chaos für dich gut anfühlt und es weder dir noch anderen Menschen schadet, dann lass doch einfach alles so wie es ist.


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